Im Zuge des Konkurses von Blokker hatten wir von Kooistra.com die Gelegenheit, eine umfangreiche Partie zu übernehmen: 202 Seecontainer mit bis zu 1.600 verschiedenen Blokker-Artikeln, darunter Geschirr, Koffer, Stabmixer und alle möglichen anderen Haushaltsgegenstände. "Das ist eine einmalige Gelegenheit, so etwas passiert nicht oft", sagte Tjitse Lawerman gegenüber RTV NOF.
Wir kauften das Grundstück von der Reederei und der Schifffahrtsgesellschaft, nachdem die Empfänger ihre Zustimmung zu der Transaktion gegeben hatten. Der Grund dafür ist, dass die Empfänger nicht das Geld hatten, um die Rechnungen selbst zu bezahlen.
Da der Kaufvertrag vorsieht, dass die Container innerhalb von zwei Wochen abgeholt werden müssen, ist das eine logistische Herausforderung. Täglich werden 12 Container entladen und auf 10.000 Paletten verteilt.
"Zum Glück sind wir ein Großabnehmer, der eine solche Aufgabe bewältigen kann. Außerdem: Friesen sind harte Arbeiter." Sagt Eric Kooistra in einem Interview mit RTL.
Es gab noch mehr Entführer an der Küste, aber Kooistra.com hat, auch aufgrund seines guten Rufs und seiner Zuverlässigkeit, das Vertrauen gewonnen und sich schließlich durchgesetzt. Darauf sind wir unheimlich stolz!
Es wird erwartet, dass die Blokker-Aktien im Wert von Millionen bald verkauft werden. Unter anderem an die 45 unabhängigen Franchisenehmer, die nicht vom Konkurs betroffen sind. Artikel mit dem Blokker-Logo sind auch bei bekannten Discount-Ketten sehr gefragt. Was schließlich übrig bleibt, geht ins Ausland. Vor allem in Deutschland, Belgien, Osteuropa, den baltischen Staaten und auf dem Balkan sind die Waren sehr gefragt. Tjitse: "Es könnte also durchaus sein, dass jemand in Litauen bald einen Blokker-Treteimer im Bad stehen hat oder von Geschirr mit dem Blokker-Logo isst."
Artikel und Videobericht von RTV NOF: https://lnkd.in/dSX6cZDF



